Offroad Event Team - Austria
4. Bericht

4. Kurzbericht
Ewalds Afrikareise

 

Nun sind wir in Marrakesch angelangt. Campingplatz mit Pool. Richtig nobel mit Willkommenscocktail. Wie immer ist Marrakesch nicht nur bei Tag, sondern besonders am Abend ein Erlebnis.
Außerdem hatten wir Glück, fast beim Campingplatz fand eine Fantasia - ein Reiterspektakel, ein Fest, das noch aus der Nomadenzeit stammt,  statt.

Weiter über den Tizi-n-Tichkat führte unsere Reise nach Ouarzazate, Agdz nach Nekob. Von dort über eine schöne alte Piste durch eine wunderschöne Landschaft nach Tinerhir, wo wir auf unserem Lieblingscampingplatz einen weiteren Tag verbrachten.

Über Alnif, Fezzou ging es dann teilweise ohne Piste nach Rissani.  Auf dieser Stecke ereilte Max die erste Panne.  Gott sei Dank nur ein Platter. In Erfoud liesen wir den Reifen reparieren, dabei stellte sich heraus, daß nicht nur ein Nagel im Reifen steckte, sondern der Schlauch, der vor einem Jahr beim Neukauf der Reifen montiert wurde um zwei Nummern zu klein ist und mehrere kleine Risse aufwies. Inzwischen ist bereits der zweite Reifen defekt. Zum Glück hat Max genug Ersatzschläuche mit.

Nach einer Nacht in den Dünen von Erg Merzouga gings über Taouz entlang der algerischen Grenze nach Tagounite, eine schöne Wüstentour ohne große Probleme. Nach Mhamid verbrachten wir eine weitere Nacht in den Dünen des Erg el M´Hazil.

Über den vor dem Erg gelegenen Salzsee brausten wir in Richtung Asphaltstraße nach Tissint. Einen Tag verbrachten wir noch an einen schöne Badeplatz mit Wasserfällen und Becken zum Schwimmen. Die Wassertemperatur lag bei gerade noch angenehmen 20 Grad, Außentemperatur 27 Grad im Schatten.  Nächster Tag Sandsturm besser Staubsturm.

Über Tata, Icht nach Norden, durch eine wunderbare Schlucht mit roten aufgefalteten Felswänden führte unsere Route nach Tafraoute. Auf der Stecke waren mehrere Tausend Jahre alte Felsgravuren  zu bewundern. Leider wurden sie in den letzten Jahren beschädigt. Vor Tafraoute besuchten wir noch die,  vom französischen Künstler Jean Vérame bemalten Felsen. Einen Tag zur Erholung gönnten wir uns hier. Er war ausgefüllt mit Reisebericht schreiben, Einkaufen auf dem Markt, sowie Reifenflicken. Ein weiterer zu kleiner Schlauch hatte sich aufgelöst. Von hier soll es nun weiter nach Norden über den Tizi-n-Test nach Marrakesch gehen. Von dort auf der Autobahn nach  Rabat,  um unsere Visas für Mauretanien zu besorgen.

 

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