1. Kurzbericht
Ewalds Afrikareise

Wir sitzen im Kaffee in Chefchaouen und lassen das bunte Treiben an uns vorbeifließen, genießen die warme Herbstsonne (31°) - wir sind angekommen. Nachdem es in Kärnten wie aus Kübeln gegossen hat, war es in Italien wenigsten zeitweise sonnig. In der Toskana haben wir schon wieder geheizt. Dafür hat uns das Mittelmeer mit einer sehr ruhigen Überfahrt belohnt. 3 Nächte und zwei Tage wie auf einem Spiegel. Das Schiff war ziemlich ausgebucht, was beim Entladen zu einer Drängerei sondergleichen führte. Wir waren sowieso die Letzten,  da wir in einem Eck eingeparkt waren. Irgendwie war es lustig zuzusehen wie die anderen mit ihren Fahrzeugen zur Ausfahrt  drängten und sich dabei Spiegel, Kotflügel ect. beschädigten. Ein Matrose brachte es auf den Punkt. "Die sind nicht hundert sondern tausend Jahre zurück."

Da wir solange gemütlich auf dem Schiff warteten bis alle weg waren - das Schiff ist rundherum offen und die erst marokkanische Morgensonne schien und warm auf den Rücken - waren beim Zoll bereit viele durch, sodaß wir zügig aus dem Hafen kamen. Nach dem Zoll stellten wir fest, daß wir viele der Drängler überholt hatten.

Gemütlich fuhren wir bis Chefchaouen wo wir es uns auf dem Campingplatz über der Stadt gemütlich machten. Aber nun gehts weiter mit der Stadtbesichtigung. Es ist eine schöne alte Stadt mit  verwinkelten Gassen, blau weiß getünchte Häuser. Belebte Plätze wechseln sich mit ruhigen Ecken und Parks ab.

Zum Schluß noch wenn ich von wir und uns spreche meine ich meine Reisebegleiter aus der Schweiz Magrit und Max mit ihrem Bucher. Mich kennen ja die Meisten - Ewald mit dem Unimog. Bilder von uns demnächst.