Offroad Event Team - Austria
3. Bericht

3. Kurzbericht
Ewalds Afrikareise

 

Nach zwei Tagen auf unserem Campingplatz waren wir bereit für neue "Abenteuer". Durch die Dardes Schlucht fuhren wir langsam wieder Richtung Norden. Am Ende der ausgebauten Straße durch die Schlucht fuhren wir noch weiter. Nach mehreren Km. wandelte sich unsere Asphaltstraße langsam in eine Piste. Entlang steiler Felsmauern ging es langsam aber ständig bergauf. Immer steiler auf einer engen, jedoch guten Piste klommen wir nach oben 2300 m dann eine Kurve noch nicht oben 2500 m, wieder eine Kurve noch immer geht es berauf, 2700m, um das nächste Eck, ah es geht nochmals hoch geendet hat die Kurverei dann endgültig bei 2915 m.

Die Strecke war wunderschön mit tiefen Schluchten und weiter Sicht. Nur mußten wir jetzt runter. Die Sonne war am untergehen und es war  saukalt. Noch etwas höher hatten wir den ersten Schnee gesehen. Auf 2400m verbrachten wir eine kühle aber ruhige Nacht.  Nächsten Tag ging es über Agudal wieder durch die Dodaraschlucht, diesmal mit Sonnenschein zurück zu unseren Campingplatz, wo wir noch eine Nacht verbrachten.

Weiter wieder in die Dardes Schlucht von dort auf einer kleinen Piste Richtung Westen. Immer am Südrand der Hohen Atlas entlang. Zwischendurch auf Asphalt, dann plötzlich mitten im Dorf wieder Piste. Wir folgen dann einer Piste, die nur mehr von Motorrädern befahren wird. Auf einmal geht es auf einen, in die Felswand geschlagenen Weg, schräg und beinahe zu schmal steil hinunter ins Tal. Mit viel schwitzen  haben wir es dann doch hinunter  geschafft.

Nördlich von Skoura bei Assermo ging es durch den Altas zu natürlichen Brücke von Demnate. Von hier dann nach Osten wieder in die Berge, den 4000endern entgegen. Im Hauptort der Gebirgsregion - Tabant - hatten wir Glück, es war Marktag und wirklich was los.

Über hohe Pässe umgeben von Schnee bedeckten Bergspitzen, tiefe Täler und gewaltigen Felswänden  ging es hinaus zum Stausee von Bin el Ouidane, an dessen Ufer in einem Pinienwald wir die Nacht verbrachten.

Die Fahrt von hier nach Marrakesh unterbrachen wir noch um einige Zeit beim Wasserfall von Ouzoud zu verbringen.

Für marokkanische Verhältnisse ist er gewaltig. Touristisch total aufgeschlossen ließen wir uns zwischen  Unmengen von Ständen und kleinen Tajine Lokalen unter den einheimischen Touristen treiben. Wieder erwarten haben wir dort  noch sehr günstig und was noch wichtiger ist,  ausgezeichnet gegessen.

 

| Design by: LernVid.com |