Offroad Event Team - Austria
9. Bericht

9. Kurzbericht  
Ewalds Afrikareise

 

 


Heute, 23.3.2014,  sind wir bei Alice in Lome Togo angekommen. Wir wollen hier ein paar Tage bleiben und die Unterbringungsmöglichkeit unserer Autos organisieren.  Aber das kommt dann in einen späteren Bericht.

Jetzt -  09.03.2014 haben wir Mopti verlassen  und uns in das Togonland begeben. Die Togons bewohnen eine Falaise - einen ca.  140 km langen Felsabbruch in Richtung Burkino Faso. Schöne Dörfer
schmiegen sich an die Felswand. Oft hoch hinauf in Felsnischen, wo noch heute weise Männer leben und über die alten Bräuche wachen. Darüber in den oft überhängenden Felsen
hängen oft noch alte Gräber.  Um 06.00 Uhr morgens machten wir uns auf einen Rundgang durch Enndé zu machen.













Manche dieser Dörfer haben noch heilige Krokodile in ihrem Dorfteich. Erreicht haben wir den Fuß der Falaise über eine in die Felsen betonierte Piste. Genauso verlassen wir sie wieder, schmal und steil zwischen Felsnadeln  fahren wir wieder auf das Plateau über der Felskante.




Von hier wieder zurück über die Felsen (wir hatten einfach eine Runde gemacht) bewegen wir uns über eine große Ebene der Grenze zu Burkino Faso zu. An der Grenze hatten wir es wieder gut  Aus- und Einreise dauerten nur eine Stunde.  Von  Ouhaigouya fuhren wir auf einer Wellblechpiste über Djibo und Aribinda nach Gorom Gorom. Einer alten Stadt wo ebenfalls an Marktagen viele Volksstämme wie in Djenne beim Kauf und Verkauf  ihrer Waren zusammentreffen. Leider hatten wir den Markttag verpaßt. Jedoch war die Strecke
nach Gorom Gorom wunderschön. Unzählige Dörfer, manch schöner Sonnenuntergang begleiten uns auf unserem Weg.








Von hier nach Ouagadougou lief es auf Asphalt recht flott. Ein Abstecher zu einem Dorf, daß für seine Schmiede bekannt ist unterbrach unsere Fahrt.



In Waga blieben wir dann einige Tage am Hotelpool, besuchten die Stadt, liefen wieder einmal durch einen Supermarkt und machten einen Ausflug zu einen weiteren Krokodilteich,  mit vielen fast handzahmen und  friedlichen, da ja heiligen, Krokos.







Zügig gings dann weiter in Richtung Togo. Die Grenze war genau so problemlos wie die anderen bisher. Visum für 7 Tage gibts an der Grenze, Verlängerung in Lome. Mit Glück hat man unsere Carnet des Passage genommen, sodaß wir unsere Autos nun einige Monate in Togo lassen können. Hier in Westafrika ist derzeit das Carnet überflüssig, es wird vom Zoll nicht genommen. Teilweise kennen die Zöllner es nicht einmal. Aber das Triptiket  das jetzt
ausgestellt wird gilt nur ein Monat. Gemütlich näherten wir uns Lome und nun sind wir bei Alice, einer 80 jährigen Schweizerin angekommen. Hier verbringen wir einige Tage am Meer, lassen unsere Visas verlängern. Nachdem wir einen Unterstellplatz für unsere Fahrzeuge gefunden haben -  Wir haben von Alice, die keinenAutos mehr einstellt einen Platz außerhalb von Lome empfohlen bekommen -  werden wir uns in Togo aufhalten und  etwas früher als geplant zurück fliegen
Die Reiseberichte der ersten Etappe werde ich mit dem Bericht Nr 10 abschließen.

 

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